Eine kleine Zitatensammlung berühmter Fotografen

Über die Fotografen kannst Du Dich informieren. Am Ende dieser Seite sind die Namen der Fotografen verlinkt.


Robert Capa (1913-1954)

  • Wenn eure Bilder nicht scharf genug sind, dann wart ihr nicht nah genug dran.
  • Die Wahrheit ist das beste Bild.
  • Hollywood ist die größte Scheiße, in die ich je getreten bin.

Lewis W. Hine (1874-1940)

  • Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen.
  • Ein gutes Foto ist nicht einfach die Reproduktion eines Objekts oder einer Gruppe von Objekten - es ist eine Interpretation der Natur, eine Wiedergabe der Eindrücke, die der Fotograf erhält und die er anderen vermitteln möchte.

Henri Cartier-Bresson (1908-2004)

  • Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf die selbe Visierlinie zu bringen. Es ist eine Art zu leben.
  • Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.
  • Fotografieren ist wie Bogenschießen: richtig zielen, schnell schießen, abhauen.
  • Die Realität bietet uns eine derartige Fülle, dass wir sie permanent beschneiden, vereinfachen müssen. Die Frage ist nur: Picken wir uns das Richtige heraus?
  • Man nähert sich auf leisen Sohlen, auch wenn es sich um ein Stillleben handelt. Auf Samtpfoten muss man gehen und ein scharfes Auge haben. Kein Blitzlicht, das versteht sich wohl, aus Rücksicht vor dem Licht, selbst wenn es dunkel ist. Andernfalls wird der Photograph unerträglich aggressiv. Das Handwerk hängt stark von den Beziehungen ab, die man mit den Menschen herstellen kann. Ein Wort kann alles verderben, alle verkrampfen und machen dicht.

Helmut Newton (1920-2004)

  • Models haben auf mich eine Wirkung wie Kartoffeln auf einen Bauern.
  • Persönlichkeit und ein Gesicht mit Ausdruck sind erotischer als jeder perfekte Körper.
  • Für mich sind Gesichter wie Landschaften.
  • Claudia Schiffer ist eine Pralinenschachtel.
  • Ich bin ein Propaganda-Fotograf. Meine Fotos sollen Sachen verkaufen, sollen anreizen, stören, irritieren oder glücklicher machen.
  • Meine Bilder werden nicht von einer perversen Phantasie angeregt, sondern durch die Wirklichkeit.
  • Es gibt für mich drei Sorten Menschen, die ich gerne fotografiere: die, die ich liebe, die, die ich bewundere, und die, die ich hasse.
  • Die Leute lesen in meine Bilder immer viel mehr rein, als darin ist.

 Annie Leibovitz (1949-heute)

  • Eine Sache, die Sie auf meinen Bildern sehen, ist, dass ich keine Angst hatte, mich in diese Menschen zu verlieben.
  • Wenn ich ein Foto mache, nehme ich 10 Prozent von dem, was ich sehe.
  • Die Kamera lässt dich vergessen, dass du da bist. Es ist nicht, dass du dich verstecken würdest, du schaust einfach so viel.
  • Ich wünsche mir, dass die ganze Pracht der Natur, die Emotionen des Landes und die lebendige Energie eines Ortes fotografiert werden könnten.
  • Man hört nicht auf zu sehen. Man hört nicht auf zu fokussieren. Es lässt sich nicht aus- und wieder einschalten. Es ist die ganze Zeit an.
  • Wenn ich sage, dass ich jemanden fotografieren möchte, meine ich eigentlich damit, dass ich die Person kennen möchte. Ich fotografiere alle, die ich kenne.

 Adreas Gursky (1955-heute)

  • Was mich schlussendlich interessiert, ist nicht, Wirklichkeit zu erfinden, sondern die Wirklichkeit an sich. Sie hervorzuheben, zu akzentuieren erscheint mir dabei legitim. Ich versuche dabei, kein Bild so aussehen zu lassen, als sei es bearbeitet worden (…) und doch war nichts so, wie es hier erscheint. Diese Bilder sind vollkommen künstlich.
  • Seit der Digitalisierung des fotografischen Mediums ist eine feste Definition des Begriffs Fotografie unmöglich geworden.

Die Namen über den Fotos sind zu WIKIPEDIA verlinkt.